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Eine wilde Strecke
Nevers liegt in Zentralfrankreich im Departement Nièvre und ist eine reiche historische Stadt, die auch für ihre berühmte Autorennbahn bekannt ist.
Die Loire fließt südlich der Stadt, kurz bevor sie sich mit dem Allier vereinigt.
Die nicht weit flussaufwärts an der Loire gelegene Stadt Decize ist ebenfalls für Streetfisher interessant, vor allem wegen des Jachthafens, der Kanäle, Schleusen und alten Kais...
Die sehr wilde Strecke von Nevers ist mit einer sogenannten Barbenzone gleichzusetzen.
Auf der Strecke befinden sich zwei riesige Brücken: eine Eisenbahnbrücke flussabwärts und eine alte Straßenbrücke, die typisch für Loire-Brücken ist. Unter letzterer befindet sich eine Schwelle.
Neben der Loire gibt es im Südosten auch Kanäle sowie einen Jachthafen und ein Hafenbecken.
Im Nordosten fließt die Nièvre, die auf ihrem letzten Abschnitt kanalisiert wurde, in die Loire.
Ein Spot, den es zu erkunden gilt
Die Loire-Brücke und vor allem die Schwelle der Brücke konzentrieren flussaufwärts die Fische in den tiefen Bereichen, in denen die Strömung schneller wird. Flussabwärts bieten die Strömungsadern und Felsblöcke zusätzliche Biotope, in denen zahlreiche Raubfische aufgespürt werden können.
Angeln von Rapfen und Kröten
Die Loire bei Nevers ist nach wie vor sehr wild und reich. Viele verschiedene Arten können gefangen werden. Die Hauptattraktionen sind jedoch das Angeln von Steinbeißern und Rapfen.

Die vorherrschenden Arten
Aspen, Döbel, Barsche, Steinkrebse, Barben, Welse, Hechte, Zander und sogar Blackbass sind in den Kanälen zu finden!
Sich an die Zielfische anpassen
Es ist schwierig, eine Technik mehr zu bevorzugen als eine andere.
Sie müssen sich vor allem auf die Fische einstellen, die Sie suchen: Im UL können Sie in Geröllhalden, Felsspalten usw. Barsche und Felsenkrabben jagen.

In L oder ML kann man Barben und Döbel auf Sicht mit einem Mikrojig oder durch methodisches Kämmen der Strömungsadern erbeuten.
In M oder MH wird man sich mit dem neuen Herrn des Wassers auseinandersetzen: dem Rapfen, der nun schon seit etwa 15 Jahren sehr präsent ist. Der abendliche Schlag in starken Strömungen ist sehr relevant.
Man kann auch die vegetationsreichen Uferbereiche nach Hechten absuchen. Stickbaits und Minnows, die die zahlreichen Ukeleien imitieren, führen meist zum Erfolg.
Schließlich kann man mit schwerem Gerät sogar darauf hoffen, in den starken Strömungen der Loire einen Wels von über 2 Metern Länge zu fangen, wenn diese beschlossen haben, in den Stromschnellen Nasen, Barben und andere Döbel zu attackieren.

Unsere Tipps für den Erfolg
Sich nicht zu verzetteln. Eine oder zwei Ruten reichen aus. Man sollte so gezielt wie möglich auf die Arten eingehen, denen man nachstellen möchte.
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