Die Ursprünge
Die ersten großen Swimbaits wurden in den USA, genauer gesagt in Kalifornien, hergestellt, um Schwarzbarsche anzulocken, die sich gewöhnlich von Forellen ernähren. Aus diesem Grund imitierten die meisten der ersten populären Swimbaits, wie der Spro BBZ-1, Regenbogenforellen. Japan hat das Konzept dann auf seine Weise weiterentwickelt, und Europa kam mit Ködern nach, die mehr unseren Bedürfnissen entsprachen, insbesondere für Hechte, auf die diese Praxis sehr gut funktioniert.
Präsentation
Ein Hard Swimbait ist ein harter, gegliederter Köder, der einen schwimmenden Fisch imitiert. Es gibt sie in verschiedenen Formen, Größen und Grammaturen. Kleine Modelle mit einem Gewicht von weniger als 50 Gramm sind interessant, da sie mit Ruten verwendet werden können, die nicht für diese Technik vorgesehen sind. Bei leichten Ausflügen, bei denen man nur eine Rute mitnimmt, kann man also trotzdem einige Swimbaits mitnehmen. Dann gibt es noch längere und schwerere Köder, die bis zu 200 Gramm und mehr wiegen. Diese erfordern spezielle Ruten, was in einem anderen Artikel behandelt wird.
Unterschiedliches Schwimmen je nach Modell
Im Allgemeinen gilt: Je mehr Sektionen ein Köder hat, desto enger schwimmt er. Wenn der Köder weniger Sektionen hat, wird er mehr von der Einholachse abweichen. Ein zweiteiliger Köder (ein sogenannter Glidebait) hat zum Beispiel eine breite S-Form, während ein vierteiliger Köder eine geradlinigere Schwimmform hat. Auch ein Schwanz aus weichem Material oder ein ausgeprägtes Rolling sind Faktoren, die jeden Köder anders aussehen lassen.

Dichte
Es gibt die gleichen Prinzipien wie bei anderen Köderarten, d. h. schwimmend, langsam sinkend und sinkend je nach gewünschter Schwimmtiefe. Darüber hinaus kann man die Schwimmtiefe oft mit Bleiclips einstellen, um den Köder zu beschweren. Bei einigen Modellen ist dies durch einen Ring unter dem Kopf möglich (diese Art von Bleiclips kann man leicht an den Ringen der Haken anbringen). Ein Artikel über die Verwendung von Blei-Clips ist übrigens verfügbar ICI .
Große Köder lagern
Um solche Köder zu lagern, ist nichts Kompliziertes nötig. Große, nicht unterteilte Boxen sind gut geeignet und leicht zu transportieren.

Neben ihrem ansprechenden Aussehen für Angler ist es vor allem ihre Effektivität unter Wasser, die sie immer beliebter macht.