Welche Spots sollen gezielt angesprochen werden?
Das Angeln in Wellen kann an fast allen Spots, an denen Wolfsbarsche vorkommen, praktiziert werden, sei es an Stränden oder in Steinschüttungen. Die Wellen sind kein Spot im eigentlichen Sinne, sondern eine Angelbedingung, die man auf keinen Fall vernachlässigen sollte. Am besten profitieren Sie von den unruhigen Bedingungen an den felsigen Stellen, wo die Artenvielfalt groß ist.
Die Voraussetzungen
Das Angeln auf Wolfsbarsch in der Brandung erfordert eine Reihe von besonderen Bedingungen.
1) Die erste davon ist ein etablierter Wind der Wind muss stark genug sein, um Wellen zu erzeugen. Der Wind darf nicht zu stark sein und die Wellen, die durch den seit mehreren Tagen wehenden Wind verursacht werden, dürfen nicht zu hoch sein. Ansonsten kann das Wasser sehr schmutzig und algenhaltig sein, was das Angeln erschwert.
2) Die Windrichtung hat ebenfalls einen Einfluss. Bei auflandigem Wind werden sich nur wenige Wellen bilden, während Sie bei ablandigem Wind schöne Wellen bekommen, die sich an den Felsen brechen.
3) Die Gezeiten ist zu berücksichtigen. Bei Niedrigwasser sind die Wellen oft viel geringer als bei Hochwasser. Daher sind Zeiten um die Mitte der Flut herum zu bevorzugen.
Achten Sie also auf die Wettervorhersage, wenn Sie das Wellenangeln ausüben wollen!
Warum Wellenangeln?
Diese Praxis hat viele Nachteile:
- Großes Banner in der vom Wind erzeugten Linie
- Verkürzte Wurfweite bei Gegenwind
- Schwierigkeiten, die Tasten oder den Hintergrund zu spüren
Doch trotz dieser Nachteile wird Ihnen das Angeln in den Wellen bei starkem Wind gute Ergebnisse bringen. Bei diesen Bedingungen wird der Meeresboden aufgewühlt und das Leben, das sich darin verbirgt, in Bewegung gesetzt. Die Wellen schlagen gegen die Felsen und lösen die dort lebenden Schalentiere ab. Was gibt es Besseres für Raubfische, die nur noch mühelos fressen müssen?

Die Meeresoberfläche sowie das Wasser werden getrübt, was bei den Fischen ein verstärktes Sicherheitsgefühl hervorruft und so ihre Wachsamkeit senkt.
Trotz der Nachteile, die für einen Anfänger lästig sein können, hat das Wolfsbarschangeln in der Brandung viele Vorteile und bietet Ihnen die Möglichkeit, Fische zu fangen, die normalerweise misstrauischer sind.
Welche Materialien und wie werden sie eingesetzt?
Unter solchen Bedingungen ist es wichtig, den Bars einen Köder anzubieten, der leicht zu finden ist. Shads, die mit ihrem Paddel starke Vibrationen erzeugen, eignen sich hervorragend dafür. Mit einem Black Minnow von Fiiish in den Größen 120 mm oder 140 mm und einem passenden Bleikopf (18 bis 25 g) können Sie gegen den Wind werfen und trotzdem eine gute Wurfweite erzielen.

Sie müssen eine Rute von ausreichender Länge (ca. 2,20 m) verwenden. Unter diesen Bedingungen müssen Sie weiter vom Ufer entfernt angeln als sonst, um sicher zu bleiben. Beim Wellenangeln sollten Sie immer wachsam sein, damit Sie nicht von einer größeren Welle überrascht werden.

Was die Animation von Shads betrifft, so erzielen Sie die besten Ergebnisse, wenn Sie linear, mit niedriger Rute und in einem Winkel von 90 Grad zu Ihrem Köder angeln. Diese Technik hat den Vorteil, dass das Banner der Schnur begrenzt ist. Sie können auch die Rutenspitze versenken, um die Schnur komplett unterzutauchen und überhaupt kein Banner zu haben.


Zusammenfassend
- Gegenwinde sind trotz der Einschränkungen, die sie mit sich bringen, zu priorisieren.
- Das Angeln in den Wellen ist nicht die einfachste Art des Angelns und richtet sich daher an Angler, die die üblichen Spots bereits beherrschen.
- Bleiben Sie bis zum Schluss wachsam, der Treffer kann auch sehr nah am Rand erfolgen.
- Dichte Köder mit hoher Wasserpräsenz und eine ausreichend lange Rute sind unerlässlich, um sich den Elementen anzupassen.