Spots, die nicht so leicht zu erkennen sind!
Strände, egal ob mit feinem Sand oder Kieselsteinen, sind beliebte Orte für Raubfische wie Wolfsbarsche. Die größte Schwierigkeit an diesen Stränden, die sehr weitläufig sein können, besteht darin, den potenziellen Aktivitätsbereich zu finden. Auf den ersten Blick sieht alles gleich aus: ein großer Sand- oder Kieselstrand und das Meer im Hintergrund.

Bei genauerem Hinsehen werden Sie jedoch einige Bereiche mit Strömung und dunklere Bereiche, die auf Algen am Grund hindeuten, erkennen. Sie müssen noch genauer auf die Umgebung achten als bei felsigen Stellen, um den besten Platz für einen Wolfsbarsch zu finden. Suchen Sie den Himmel ab, denn die Anwesenheit von jagenden Vögeln ist oft ein hervorragender Hinweis!
Wenn Sie einen Bereich mit Seegras ausfindig machen, in dem sich Krabben, Garnelen oder anderes Seebarschfutter tummeln könnte, sollten Sie diesen Bereich besonders hervorheben.

Selten gepostete Fische
Die größte Schwierigkeit beim Angeln an Sand- oder Kieselstränden besteht darin, Fische zu finden, die wie in einem felsigen Gebiet gepostet sind. Hier gibt es keine Felsansammlungen, die den Fischen Schutz bieten, sondern Sie können sich nur auf das Vorhandensein von Nahrung verlassen.
Sie sollten möglichst viel Land abdecken, um Ihre Chancen zu maximieren, und aktiv angeln, d. h. Sie sollten einige Würfe an einer Stelle machen und sich dann bewegen, um ein möglichst großes Gebiet abzudecken.
Um dies zu erreichen, ist es wichtig, weit zu werfen, und Ihre Kombination aus Rute, Rolle und Vorfach sollte darauf abgestimmt sein. Eine ausreichend lange Rute mit einer dünnen Geflochtenen hilft Ihnen, die Wurfweite zu erhöhen.

Welche Köder sollte man verwenden?
Um das größte Gebiet schnell genug abzudecken, ist die Verwendung von Metallködern eine effektive Technik. Diese lassen sich aufgrund ihrer hohen Dichte sehr weit werfen.

Auf der Jagd sind sie effektiv. Leider sind die Fische unter ihnen nicht immer sehr groß.

Wenn ich einen bestimmten Bereich besonders betonen möchte, verwende ich den Black Minnow in Größe 3 (120 mm). Dieser Köder lässt sich langsamer einholen, aber dank seines breiten Paddels kann er auch anders klingen und das Wasser aufwirbeln. All dies sind Elemente, die die Barsche nicht unberührt lassen.

Generell sind Fiiish-Köder wie Black Minnow, Crazy Sand Eel oder Crazy Paddle Tail sehr gut zum Angeln am Strand geeignet.

Zusammenfassend
Die Strände sind nicht die einfachsten Orte, um auf Wolfsbarsch zu angeln. Das liegt nicht daran, dass es dort keine Wolfsbarsche gibt, sondern einfach daran, dass das Lesen der Spots eine gewisse Beherrschung erfordert und die Fische dort sehr mobil sind. Dennoch bleiben sie sehr interessante Orte, an denen man schöne Fische fangen kann, wenn es Ihnen gelingt, eine nicht allzu weit entfernte Vogeljagd zu erreichen. In den Sommermonaten sollten Sie diese Gebiete außerhalb der Touristenströme beangeln.