Warum Baitcasting-Ausrüstung?
Der Steinbutt ist ein Bodenfisch. Dieses flache Tier verschmilzt mit der sandigen Umgebung und verlässt das Substrat, um zu jagen. Um ihn in der Nähe des Bootes anzusprechen, können Spinn- und Castingruten verwendet werden. Logischer und präziser ist es jedoch, ein Baitcasting-Set zu verwenden. Dies geschieht aus zwei Gründen: Erstens: Beim Herablassen der Schnur reicht ein einziger Daumen auf dem Abzug, um die Schnur loszulassen und gleichzeitig die Kontrolle über die Schnur zu behalten. Mit anderen Worten: Beim Anschlag mit dem Daumen auf die Spule drücken und anwerfen! Zweitens sind diese Rollen Winden, die mehr Drehmoment und Kraft bieten. Sie eignen sich für starkes Angeln in der Strömung.
Welcher Stock?
Sie sollten eine feste Rute mit einem beträchtlichen Gewicht wählen: 20-80 g für ein Wurfgewicht, 80-150 g für ein Jigginggewicht. Das erste Gramm entspricht dem Blei, das bei einem kräftigen Wurf toleriert wird, das zweite Gramm gibt das Gewicht an, das die Rute in der Vertikalen tragen kann. Diese beiden Rutentypen sind unterschiedlich konstruiert, verfügen aber über die gleiche Zugfestigkeit. Man kann natürlich noch weiter gehen, indem man große Posenruten und konsequente Bleie bis zu 300 g verwendet. Das funktioniert zwar, aber der Spaß beim Angeln bleibt dabei auf der Strecke.

Welche Rolle?
Eine Baitcasting-Rolle eignet sich am besten für diese Art des Angelns mit dem Lot. Man sollte sich für ein kraftvolles Modell in großer Größe entscheiden. Ein runder Aluminiumkörper ist perfekt. Jedes "bay jigging"-Modell eignet sich hervorragend. Modelle, die für das Big Baiting in Süßwasser entwickelt wurden, können ebenfalls geeignet sein, sofern sie nach dem Einsatz im Salzwasser gut gespült werden.

Welcher Zopf?
Die Geflochtene in 0,16 bis 0,18 mm ist perfekt, um die nötige Festigkeit zu bieten und gleichzeitig die Wasserschicht in einer starken Strömung leicht zu durchdringen.