Pfau oder Seepocke, erreichbare Köder an der Küste

Patella oder Bernsteinmakrele, ein leicht zu beschaffender Köder © Laurent Duclos

An den felsigen Küsten gibt es eine Fülle von verschiedenen Patellas oder Chinesenhüten. Potenzielle Köder, die nicht immer leicht zu verdrängen sind, aber immer noch eine Angelpartie retten können.

Vorstellung der Arapedia oder Patella

Un coquillage qui colle au rocher
Eine Muschel, die am Felsen klebt

Chinesischer Hut, Patelle, Arapède oder Bernique, je nach Region, diese Muschel ist an allen felsigen Küsten Frankreichs reichlich vorhanden. Als Schnecke mit einer dicken, kegelförmigen Schale lebt die Patella an die Felsen geklebt. Die Schale kann verschiedene Farben haben, je nachdem, welche der verschiedenen Patellaspezies man antrifft. Als pflanzenfressende Muschel bewegt sie sich nur sehr wenig, um Mikroalgen abzuweiden. Patellas werden selten größer als 5 cm im Durchmesser und können je nach Qualität der besuchten Biotope über zehn Jahre alt werden.

Den Spinne machen

Déloger l'arapède à l'aide d'un couteau
Den Spinnenfisch mit einem Messer vertreiben

In Südfrankreich, in der Nähe von Marseille, gibt es einen Ausdruck, der häufig verwendet wird: "Faire l'arapède". Das bedeutet, dass man zu anhänglich und zu invasiv ist. Eine der besonderen Eigenschaften der Arapède oder Patelle ist, dass sie sehr stark an den Felsen kleben bleibt. Daher ist es sehr schwierig, einen Chinahut einfach abzureißen, wenn man nicht den richtigen Dreh raus hat.

Um die Muschel von ihrem Felsen zu lösen, brauchst du ein Messer mit einer dünnen Klinge, das du unter die Muschel schieben kannst, um die Arapedia zu heben. Es ist auch möglich, die Muscheln mit der Hand zu lösen, allerdings haben Sie meist nur einen Versuch Seepocken bewegen sich nur sehr wenig und sehr langsam. Dann musst du sie mit einer kräftigen Handbewegung zur Seite schnell lösen.

Die Spinne, ein widerstandsfähiger Köder

Extraire la chair de la coquille
Das Fleisch aus der Schale herauslösen

Die Seezunge ist ein Köder, der oft nur als letzter Ausweg verwendet wird. Wenn es einem an Ködern mangelt, kann man immer noch ein paar Chinahüte sammeln, um seinen Angelausflug fortzusetzen. Mit diesen Ködern kann man entweder mit der Kelle oder mit einem Schwimmer angeln. Das Fleisch wird mit einem Messer, das man zwischen Schale und Fleisch schiebt, aus der Schale herausgelöst und an einen Haken der Größe 10 bis 2 (je nach Fischart) befestigt.

Tout simplement piqué sur un hameçon
Einfach auf einen Haken gestochen

Seine außergewöhnliche Fähigkeit, am Haken zu hängen, ist gleichzeitig seine Schwäche. Das Fleisch der Patellas ist nämlich mehr als zäh, was die Fische nicht immer anlockt. Allerdings lassen sich Felsenfische wie Serrano, Gimpel oder Labridae relativ leicht mit Patellas fangen. Bei rauer See lockt ein schöner Bissen aus mehreren auf den Haken gefädelten Pfauenfischen eher Altfische und Brassen an.

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