Wie jedes Angeln kann auch das Surfcasting auf sehr einfache Weise angegangen werden. Es ist ein Freizeitangeln, ein Angeln für jedermann. Mit einigen Schwerpunkten, die ich Ihnen bereits in einem früheren Artikel erläutert habe. Eine Freizeitfischerei, die dazu neigt, nach schönen Fischen zu suchen. Eine Wartefischerei, aber nicht nur.
Eine Praxis, die schnell sehr technisch und pingelig werden kann
Durch meine Erfahrung bei verschiedenen Weltmeisterschaften, aber auch bei zahlreichen Wettbewerben in Frankreich, habe ich mir ein gewisses Wissen angeeignet. Diese Methode ist jedoch eher auf eine bestimmte Anzahl von Fischen ausgerichtet, die oftmals kleiner sind als beim Angeln auf Vorrat. Das heißt aber nicht, dass die schönen Fische ausgeschlossen sind. Man trifft auch welche.
Spezifische Montagen
Die Montagen sind für jede Region oder jedes Land, jeden Fisch oder jede Jahreszeit spezifisch. Auch wenn die Grundlagen oft dieselben sind, werden die Durchmesser und Längen der Stacks sowie die Größe der Haken an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst. Nicht zu vergessen ist die Vielzahl an Möglichkeiten, schwimmende Perlen hinzuzufügen. Von den schwersten und grobkörnigsten bis hin zu den feinsten und leichtesten Montagen, die verwendeten Materialien sollten gezielt eingesetzt werden.

Verschiedene Köder
Auch die zu verwendenden Köder sind zahlreich. Zwischen Würmern, Muscheln, Fischen und Schalentieren gibt es die Qual der Wahl. Einige Köder sind in ganz Frankreich oder sogar weltweit zu finden, andere sind wirklich lokal. Die Präsentation und Zubereitung der Köder ist entscheidend für die besten Ergebnisse. Die Köder so sorgfältig anzubieten wie die Montagen und Schnüre, ist ein Erfolgsfaktor.

Der Wurf
Der Wurf darf nie "zufällig" sein. Das Lesen und die Richtung des Wassers ermöglichen es, die Angel an einer bestimmten Stelle auszulegen. Eine Welle, ein Schaum, eine glatte Stelle, eine Strömungskreuzung, jeder Parameter bedeutet etwas. Man darf die Ränder nicht vernachlässigen, fischen, wo man kommt, um seine Füße zu baden. Und früher war die Angelstrecke unvermeidlich, um den ersehnten Biss zu holen.

Das Material
Die Rute und die Rolle müssen an die jeweilige Technik angepasst sein. Man sollte daher Ruten mit empfindlicherer Bisserkennung und Rollen mit Nylon von 30/100 bis 12/100 verwenden, je nachdem, wo und auf welche Fische man es abgesehen hat. Auch beim Surfcasting ist Anpassung das Schlüsselwort.
Und natürlich müssen die Vorschriften immer eingehalten werden.

Folgen Sie mir durch diese Reportage, um gemeinsam die Details zu sehen, die den Unterschied bei Ihren nächsten Surfcasting-Touren ausmachen werden.