Rotbarschfischerei light im Hafengebiet, ein hübscher Kämpfer

Angeln auf Rotbarsch mit Kunstköder © Antonin Perrotte-Duclos

Der Rotbarsch ist ein Fisch, der in großen Mengen in den Hafengebieten des Mittelmeers vorkommt. Er ist ein aggressiver und sehr kampfstarker Fisch, der sich ideal zum Zielen eignet, um mit leichtem Gerät das ganze Jahr über Spaß zu haben.

Saisonalität

Der Rotbarsch ist ein wichtiger Fisch in der Nahrungskette des Mittelmeers. Da er in großen Mengen vorkommt, ist er eine gute Nahrungsquelle für große Raubfische. Allerdings sucht er oft Schutz vor diesen, um nicht als Snack zu enden, weshalb er sich in Hafengebiete begibt.

Dieser Fisch ist sowohl im Winter als auch im Sommer anzutreffen, da er Schwärmen von Futterfischen folgt und sie an der Küste festsetzt, um sich von ihnen zu ernähren. Im Winter findet man ihn unter großen Sardellen- oder Sardinenschwärmen, wo er sich ab und zu eine Sardine schnappt, um seinen Magen zu füllen. Im Sommer ist er eher opportunistisch und bewegt sich viel, um nach seiner Mahlzeit zu suchen. Herbst und Frühling sind Übergangszeiten, dann findet man in der Regel mehr kleinere Individuen, die nicht zur Fortpflanzung abgewandert sind.

Pêcher les sévereaux de nuit
Nachtangeln auf Severale

Severus finden

Der Rotbarsch hat eine starke Bindung an Lichtquellen, insbesondere an solche, die von Menschenhand geschaffen wurden, wie z. B. Straßenlaternen. Der Rotbarsch wird daher vor allem nachts und in der Nähe von Sonnenaufgang und -untergang gefangen. Kleine Futterfische werden von diesem Licht angezogen, so dass der Rotbarsch die Möglichkeit hat, aus dem Schatten heraus zu jagen.

Rotbarsche ziehen meist in Schwärmen von mehreren Dutzend Tieren umher, sodass es nicht ungewöhnlich ist, dass der Fressrausch nur wenige Minuten andauert. Wenn ein Schwarm Futterfische in die Enge getrieben wird, ist das ein gutes Mittel, um einen potenziellen Schwarm jagender Riffbarsche zu erkennen. Tagsüber sind Rotbarsche in der Regel schwieriger zu finden, da ihre großen Augen empfindlich auf starkes Licht reagieren. Sie verstecken sich daher eher unter Booten oder tauchen bis zur Nacht in die Tiefe ab.

Angriffe auslösen

Das Angeln auf Rotbarsch ist in erster Linie ein imitatives Angeln, bei dem man versucht, Köder zu verwenden, die der üblichen Beute ähneln. Alle Arten von Ködern funktionieren, aber die effektivsten sind zweifellos Softbaits und Casting-Jigs. Das Ziel ist es, in die richtige Wasserschicht zu gelangen, die direkt über den Severalen liegt, und dabei den Köder mit der richtigen Geschwindigkeit zu bewegen.

Pêcher le sévereau au leurre souple
Mit Softplastik auf Rotbarsch angeln

In Zeiten hoher Aktivität sollte man eher schnell angeln, während man die Animationen drastisch verlangsamen wird, wenn die Fische ihre Mahlzeit bereits verdaut haben. Nachts halten sich die Riffbarsche meist am Rande des Lichthofes auf, sodass wir unseren Köder immer an derselben Stelle führen müssen, um eine geblendete Beute zu imitieren.

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