Rockfishing ist ein leichtes Angeln mit Kunstködern, das am Meer ausgeübt wird. In Japan wird es als "light game" bezeichnet, was wörtlich übersetzt "leichtes Spiel" bedeutet. Es handelt sich dabei um eine spielerische Art des Angelns, die für alle zugänglich ist und bei der man mit sehr leichtem Material eine große Anzahl von Fischarten ködern kann. Korsika ist ein ideales Spielfeld für diese Praxis.
Gute Angelplätze
Wenn es um Rockfishing geht, gibt es nicht wirklich gute oder schlechte Spots, alles hängt von den Zielfischarten ab. All das bedeutet, dass Sie auf Korsika fast überall Rockfishing betreiben können!
Die Häfen, wenn man dort angeln kann, sind für mich immer noch die bevorzugten Spots. Sie bieten die Möglichkeit, auf Sicht zu fischen und eine große Anzahl von Arten anzutreffen, die sich um die Strukturen herum konzentrieren. Man findet hier Felsenfische wie Drachenköpfe, Grundeln oder Schleimfische, die die Steinschüttungen und jede noch so kleine Ritze bevölkern.

Auch Sparidae wie Sparaillon, Sar, Oblade und Goldbrasse sind hier häufig anzutreffen und ernähren sich opportunistisch (Brot, Seeigelkadaver ...).
In den Häfen trifft man häufig auf pelagische Raubfische, sowohl Jungfische als auch Nicht-Jungfische, wie z. B. Tassalos, Limonen (juvenile Seriole) oder Barrakudas (Schnepfenfisch). Die Stöcker sind sehr häufig, aber sie werden am Abend oder in der Nacht gefangen. In jedem Fall sollten Sie Ihren Fang an die Art der Zielfische anpassen. Weichköder können fast alle Arten ansprechen, vor allem beim Angeln auf Sicht','www.angeln.news/thema/peche-a-vue');" class="lien-auto-article" href="https://www.angeln.news/thema/peche-a-vue">Angeln auf Sicht. Die Größe und das Gewicht des Bleis müssen an die Größe der gesichteten Fische angepasst werden.

Auch Strände und Flussmündungen sind gute Spots, die oft vernachlässigt werden. Die sandigen Böden beherbergen jedoch viele andere Arten. Auch hier findet man Sparidae, Obladen oder Marmorbarsche, aber auch Plattfische, Schnapper, Eidechsenfische oder auch Wölfe. Diese Spots lassen sich am besten mit kleinen Schwimmerfischen, leichten Casting-Jigs oder kleinen Softbaits erkunden, die langsam am Boden kratzen.

Die felsigen Küsten, die auf Korsika sehr verbreitet sind, eignen sich auch hervorragend zum Rockfishing. Auch hier kann man zahlreiche, oft sehr farbenfrohe Arten finden, wie z. B. den schreibenden Serran oder den Ziegenserran, Miesmuscheln, kleine Skulls oder auch Muränen...
Casting Jigs sind sehr effektiv, wenn sie nahe am Grund oder im offenen Wasser animiert werden, ebenso wie kleine Softplastic-Köder, die als Drop Shot präsentiert werden.
Die richtige Zeit zum Rockfishing
Der Sommer ist zwangsläufig eine gute Zeit, da das warme Wasser die Aktivität der Fische an den Rändern fördert. Dagegen ist das Angeln am frühen Morgen oder am Abend oder sogar in der Nacht am erfolgreichsten. Dies gilt vor allem an Spots, die von Touristen stark frequentiert werden, wie z. B. an den Stränden.

Der Frühling ist meiner Meinung nach die beste Zeit, das Wasser ist klar, die Fische werden aktiv und die Tage beginnen länger zu werden.
Winter und Herbst sind ideal zum Angeln in wenig frequentierten Häfen, die reich an Raubfischen wie Stachelmakrelen, Wolfsbarschen und kleinen Bernsteinmakrelen sind.