Barben mit Kunstködern, Spots und die richtige Herangehensweise finden

Mit dem Köder auf Barben angeln

Beim Angeln auf Raubfische und insbesondere beim Angeln mit Kunstködern gibt es immer wieder Überraschungen. Die Barbe, die zur Familie der Cyprinidae gehört, ist ein Fisch, den man sehr regelmäßig mit Ködern fängt und den man sogar gezielt einsetzen kann. Die Barbe ist ein hervorragender Kämpfer, und es wäre falsch, auf sie zu verzichten!

Die Barbe, ein allesfressender und opportunistischer Cyprinide

Die Barbe ist ein Fisch aus der Familie der Cyprinidae, wie der Karpfen. Sie können bis zu einem Meter lang werden und bieten Ihnen einen langen, kraftvollen Kampf.

Ähnlich wie beim Karpfen hat sein Maul Barteln. Wenn man sich ihre nach unten gerichtete Position genau ansieht, wird deutlich, dass die Barbe ein Fisch ist, der am Boden lebt und sich dort ernährt. Sie durchwühlt nämlich gerne das Substrat, um sich von Insektenlarven, aber auch von Krebsen zu ernähren, die in den Wasserläufen in Frankreich besonders häufig vorkommen.

Gerade wenn man diese Beute nachahmt und die richtigen Spots anvisiert, kann man mit Regelmäßigkeit Barben fangen.

Übrigens: In Spanien gibt es noch eine weitere Barbenart, die Komizo-Barbecue-Barbe die auf eine sehr große Vielfalt an Ködern reagieren und zeigen, dass diese Fischart nicht nur auf natürliche Köder reagiert.

Gute Spots zum Angeln von Barben

Die Barbe ist ein Fisch, der fließendes Wasser liebt und gerne auf Böden mit Sand, Kies und Steinen lebt. Daher ist sie in vielen Flüssen, wie z. B. der Loire, eine zahlreich vorkommende Art.

In Gebieten, in denen du eine Barbe angeln kannst, kannst du sie auch mehrmals und mehrere auf derselben Fahrt fangen, da sie sich oft in Schwärmen von wenigen Individuen bewegen.

So empfehle ich Ihnen, nach ausgeprägten Strömungsadern mit hartem Untergrund Ausschau zu halten. Das Lesen des Wassers ist entscheidend, um seine Spots zu identifizieren.

Typischerweise sind die Böschungen von Dämmen, Wehren, Schwellen, aber auch der Kopf und die Rippen von Brückenpfeilern hervorragend. Auch in leichten Gräben oder Abgründen an denselben Spots finden sich regelmäßig Fische ein, da sich dort viel Nahrung ansammelt.

Welcher Ansatz?

Die ersten Barben eines Anglers werden oft durch Zufall gefangen! Manchmal beim Angeln mit Klingen oder animierten Hartködern in Bodennähe, meistens aber mit Weichködern, wenn man nach Zander oder Barsch Ausschau hält und am Boden kratzt.

Um sie anzusprechen, muss man einen Flusskrebs imitieren, den er sehr gerne frisst. Das Ziel ist es, nicht wie beim Zander über den Grund zu fliegen, sondern den Köder über den Kies rollen zu lassen.

Der Biss der Barbe ist recht gut erkennbar, da er oft in zwei Schritten abläuft. Wahrscheinlich bedeckt er den Köder zuerst mit seinem Kopf, bevor er ihn schnappt.

Die richtigen Köder für Barben

Mit Shads und Finess können Sie natürlich Ihre ersten Barben fangen, aber ich empfehle Ihnen vor allem Craws, die Sie auf Huf- oder Fußballköpfe montieren.

Eine gute Alternative, um Hänger zu vermeiden und seinen Köder über das Substrat rollen zu lassen, ist, eine durchbohrte Olive auf sein Vorfach zu fädeln, an das Sie einen freien Texas-Haken anschließen.

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