Morphologie
Der Barsch ist leicht an seinem grünen Zebrakleid, seiner stacheligen Rückenflosse und seinem buckligen Rücken zu erkennen. Seine Brustflossen haben eine kräftige Farbe zwischen Rot und Orange. Er ist ein gedrungener und kräftiger Fisch.
Sein Maul ist mit kleinen Zähnen besetzt, die sich raspeln, aber nicht scharf sind. Dieser erstklassige Räuber ist ein echter Panzer, seine dicke Haut wird von großen, robusten Schuppen geschützt. Ein Vorteil, wenn man eine Chance hat, den größeren Raubtieren zu entkommen.
Dieser Herdenfisch lebt in Schwärmen. Ein ausgewachsener Barsch misst etwa 25 cm. Einige Rekordhalter können über 50 cm lang und über 4 kg schwer werden!

Eine erstaunliche Anpassungsfähigkeit
Der gemeine Barsch ist die kleinste Art der Süßwasser-Raubfische. Diese Art ist in Frankreich extrem gut etabliert. Man findet ihn in der zweiten Kategorie ebenso wie in der ersten Kategorie zusammen mit Forellen und manchmal sogar in Brackwasser!
Er ist ein gefräßiger und opportunistischer Räuber, der sich auch von Würmern, Larven, Krustentieren, Insekten, Krebsen und kleinen Fischen wie Rotaugen, Ukeleien usw. ernähren kann. Der Barsch besitzt eine fabelhafte Anpassungsfähigkeit. In nahrungsarmen Gebieten kann er sogar zum Kannibalen werden!

Angeltechniken
Er ist die spielerischste Art für die Sportfischerei. Man kann einen Barsch sowohl beim Spinnfischen als auch beim Angeln mit Köder oder Lebendköder fangen. Die vielfältige Ernährung dieses opportunistischen Räubers lässt dem Angler eine große Auswahl. Man sollte sich vor Augen halten, dass es sich um einen Herdenfisch handelt. Wenn man einen Barsch findet, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man am selben Ort noch weitere fangen wird!
Das Vergessen der Regulierung
Auf nationaler Ebene gibt es keine Maschenweite und keine Schonzeit für die Art. Sie kann das ganze Jahr über entnommen werden Auf lokaler Ebene ergreifen einige Verbände und Vereine manchmal Maßnahmen, um diesen fabelhaften Sportfisch zu schützen. Auch heute noch ist er ein Fisch, der von manchen fälschlicherweise als schädlich angesehen wird.