Forellenangeln in den Bergen, die eigene Morphologie der Fische

Die Salmoniden, die die Oberläufe der Flusseinzugsgebiete bevölkern, die sich oft in großer Höhe befinden, legen recht typische Sitten und Verhaltensweisen an den Tag. Ihre Morphologie ist an Stromschnellen, kaltes Wasser und eine oft relativ nahrungsarme Umgebung angepasst. Schauen wir uns diese Merkmale gemeinsam an.

Die Forelle ist der Wildwasserfisch schlechthin. Viele Angler fahren hoch in die Berge, um sich mit den farbenfrohen und kräftigen "Stammsalmoniden" zu messen. Das Angeln mit ultraleichten Ködern ist eine recht alte und beliebte Angelart, die seit langem Forellenliebhaber begeistert, die sich in diesen klaren, frischen und sauerstoffreichen Gewässern bewegen. Sehen wir uns an, wie man diese Fische in den Stromschnellen am besten mit dem Köder fischt.

Forellen in den Bergen, eine besondere Morphologie

In Wildwassern und Gebirgsbächen findet man oft viele Fische. Je weiter man sich von den ausgetretenen Pfaden entfernt, desto mehr Fische findet man. Neben der Quantität wird man nach Forellen suchen, bei denen es sich oft um "Stammforellen", "native Forellen", handelt, die von einem Gewässer zum anderen einen einzigartigen und charakteristischen Phänotyp aufweisen. In Frankreich spricht man insbesondere von der Bachforelle (Salmo trutta), die unsere Bäche und Flüsse natürlich bevölkert. Diese Fische sind oft sehr farbenfroh und kontrastreich und haben gut entwickelte Flossen, mit denen sie die Strömung bewältigen und aufwärts schwimmen können.

De petite taille, les truites des petits cours d'eau d'altitude sont des prédatrices hors pair !
Die kleinwüchsigen Forellen in den kleinen Flüssen der Hochlagen sind immer noch hervorragende Räuber!

Außerdem besitzen sie oft große Augen und ein weit aufgerissenes Maul. Selbst wenn sie klein sind, werden die Forellen in den kleinen Flüssen in den Höhenlagen schnell zu opportunistischen Räubern, die nicht zögern, kleinere Artgenossen anzugreifen. Der Reiz des Angelns in höheren Lagen liegt eher in der Suche nach schönen Fischen als in der Suche nach großen Fischen.

Phänotypen, die für jeden Fluss typisch sind

Neben der morphologischen Anpassung an diese Lebensräume haben sich diese Stammforellen auch genetisch divergiert. Diese Forellen haben sich jeweils in ihren eigenen Wasserläufen entwickelt, die oft durch natürliche Hindernisse (Wasserfälle, Abstürze, Felsen...) von anderen Bächen getrennt sind - und das seit der letzten Eiszeit! Ihre Phänotypen (Kleider und Verzierungen der Forellen) haben sich voneinander abgegrenzt und sind typisch für jeden Fluss. Manche Forellen haben große rote Flecken, die mehr oder weniger zahlreich sind, ebenso wie die schwarze Punktierung, während andere eine Marmorierung, blaue Kiemen usw. aufweisen.

Truite dont la robe ne présente aucune ponctuation noire.
Eine Bachforelle mit einer Farbe ohne rote Punkte.

In sehr klarem, klarem Wasser werden bunte oder kontrastreiche Farben bevorzugt und nicht die blassen oder stumpfen Farben, die manche Fische in stacheligen Gewässern aufweisen können.

Die dicken Fische räumen sich die besten Posten ein

In diesen kleinen Flüssen, die im Winter harten Bedingungen und im Sommer manchmal niedrigen Wasserständen ausgesetzt sind, wachsen die Forellen nur wenig. Sie passen sich an ihre Umgebung an. So sind Forellen oft zwischen 15 und 25 cm groß. Ein Fisch von 35 cm ist für diese reißenden Gewässer bereits ein großes Exemplar.

Die besten Stellen werden oft von den größten Fischen besetzt, während in tiefen Gumpen und Pools oft mehrere mittelgroße Forellen anzutreffen sind.

Die Fische können jedoch überall sein, und je höher man kommt, desto enger werden die Flüsse und desto mehr Forellen können sich an den unwahrscheinlichsten Stellen aufhalten, manchmal in nur 20 cm Wassertiefe. Stromschnellen, Becken, Pools, Vertiefungen unter den Ufern... können einen Fisch beherbergen.

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