Auf den Ballast kommt es an
Es gibt viele Möglichkeiten, Blei auf einer Tockschnur zu platzieren. Immer häufiger werden kugelförmige Gewichte verwendet, die über den Grund rollen und eine langsame und perfekte Drift ermöglichen. Diese Praxis stammt von unseren italienischen Nachbarn und wird vor allem bei großen Flüssen eingesetzt.
Es ist klar, dass diese Technik vorzugsweise an relativ linearen Stellen mit einem relativ dünnen Grundsubstrat eingesetzt wird, da die Kugel auf natürliche Weise über den Grund rollen kann. Das Gewicht sollte je nach Strömung, Tiefe und Größe des Köders gewählt werden, da der Köder mehr oder weniger stark an der Schnur zieht und daher ein entsprechendes Gewicht benötigt, um nahe am Grund zu bleiben.
Die Kugel sollte regelmäßig auf ihre Fähigkeit überprüft werden, dicht über dem Grund zu laufen. Wenn die Bohrung verstopft ist, kann es passieren, dass sich Schnur und Vorfach verdrehen und unkontrollierbar werden.
Die Abzweigmontage ist einfach und sehr funktional. Sie kann moduliert werden und ist für die meisten Angelplätze geeignet. Im Allgemeinen sorgt sie für eine sehr natürliche Präsentation des Köders und lässt den Köder auch bei starker Strömung dicht über den Grund laufen. Je nach Strömung sollte man eine oder zwei Aschen entfernen oder hinzufügen, um die Montage nicht unnötig schwer zu machen.
Achten Sie auf Ihre Drift, denn wenn sie zu langsam ist, wirkt sie nicht mehr natürlich. Die Schnur muss mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Strömung abdriften, um diese Farios zu verführen, die beobachten, bevor sie den Köder ergreifen. Ein wenig Überlegung und Beobachtung sind nötig, um das richtige Gewicht zu montieren und beim ersten Durchgang einsatzbereit zu sein.

Die verschiedenen Montagen
Die Montage für das Angeln mit einer Rollkugel ist ultraeinfach. Damit kann man seine Schnur über große Kiesgruben rollen lassen und auf lauernde Forellen lauern. Von Zeit zu Zeit sollten Sie daran denken, Ihre Schnur anzuhalten und dann leicht anzuheben, um dann die Drift fortzusetzen.
Eine 3,90 m lange Tockrute, eine Kugel von 3 bis 10 Gramm, ein Vorfach aus 16 Hundertsteln, Einzelhaken in verschiedenen Größen je nach Köder, Rolling, Schnurkörper aus 18/100 und bei Bedarf eine Schnurführung - das ist die Grundausstattung zum Angeln.
Platzieren Sie auf Ihrem Schnurkörper, der von der Rute kommt, eine runde Kugel, die je nach Angelbedingungen 3 bis 10 Gramm wiegt. Diese muss perfekt auf der Schnur gleiten, damit das Blei reibungslos zirkulieren kann. Bevor Sie einen Universalknoten mit einem Rolling verbinden, platzieren Sie eine weiche Perle, um den Verbindungsknoten nicht zu beschädigen. Anschließend wird das Vorfach montiert.

Die Montage für das Angeln mit einem Tockblei kann im Voraus vorbereitet werden, um Zeit am Wasser zu sparen. Auf Ihren Schnurkörper mit einer Länge von 14 bis 20/100 mm schieben Sie einen kleinen Rolling (Nr. 12 oder 14), dann platzieren Sie eine weiche Perle, die als Stopper dient. Machen Sie am Ende des Schnurkörpers eine kleine Schlaufe, um die Montage zu stoppen.
Der erste Teil der Montage ist fertig, jetzt muss nur noch ein Vorfach angebracht werden, das entsprechend dem Köder ausgewählt wird. Das Vorfach sollte 2/100 kleiner sein als der Körper der Angelschnur. Im letzten Schritt wird das Blei im Bypass platziert. An der freien Öse des Rollings befestigen Sie einen 16/100 Nylonfaden von etwa 10 cm Länge. Darauf klemmt man in aufsteigender Reihenfolge 3 bis 8 Aschfischen verschiedener Größen als Rattenschwanz.
Denken Sie daran, die in der Drift platzierten Aschen nicht zu fest anzuziehen, da sie im Falle eines Hakens über das Nylon gleiten und Ihre Schnur freigeben. Je näher die Bleie aneinander liegen, desto langsamer ist die Drift.