Der Drehlöffel, zeitlos für den Forellenfang

Das Angeln von Forellen mit dem Drehlöffel bietet manchmal echte Nuggets

Für viele Forellenangler ist der Spinner seit seiner Erfindung DER Allround-Köder, den man unbedingt in seiner Box haben muss, und das in allen Gewässern!

Der Drehlöffel ist ein Metallköder, der nicht imitiert und dennoch so effektiv ist. Er gehört zu den unverzichtbaren Ködern für das Forellenangeln, und das schon ab der Eröffnung. Sehen wir uns hier an, was seine Attraktivität ausmacht und wie man das Beste aus ihm herausholen kann!

Die verschiedenen Arten von Drehlöffeln

Das Grundprinzip des Drehlöffels ist sehr einfach: Eine Achse, um die sich ein Paddel dreht, dessen Form der eines Löffels ähnelt, daher der Name, wenn der Köder eingeholt wird. Diese Bewegung erzeugt dann Vibrationen und Lichtblitze, die die Aggressivität der Forellen auslösen!

Das klassischste und gängigste Modell, das es gibt, ist der Mepps Aglia Löffel. Er besteht aus einer Achse aus steifer Klaviersaite mit einer Schlaufe am oberen Ende, um die Schnur zu befestigen, dem Blatt, das über einen Reiter an der Achse befestigt ist, dann einer Metallperle, gefolgt vom "Körper", der auch als Gewicht dient, und schließlich einem kleinen Drilling.

Je nach Marke und Modell gibt es Unterschiede in der Form der Schaufel, die auch willow (ziemlich lang und spitz) oder colorado (rund und ziemlich breit) sein kann. Einige Modelle haben keinen Reiter oder Bügel und werden als "in line" bezeichnet. Wie der Name schon sagt, ist die Schaufel durchbohrt und befindet sich direkt auf der Achse. Diese Modelle haben den Vorteil, dass sie sich drehen, sobald sie mit dem Wasser in Berührung kommen. Sie haben in der Regel einen Rolling an der Stelle, an der die Schnur befestigt wird, um ein Verdrehen der Schnur zu verhindern. Das bekannteste Modell eines Inline-Löffels ist der Smith AR-S.

Jedes Modell gibt es in verschiedenen Größen und Gewichten, von 00 für winzige Spinner für kleine Flüsse bis hin zu 3 oder 4 für größere Modelle, mit denen man viel Wasser in großen Flüssen oder Seen bewegen kann. Wie bei allen Ködern gibt es natürlich auch hier eine große Auswahl an Farben, darunter die Farben der Schaufeln, der Körper oder einfach nur die Punkte auf den Schaufeln.

Die Ausrüstung zum Angeln von Forellen mit dem Drehlöffel

Die Idee ist, eine Rute mit einer sanften Aktion zu wählen, um diese Vibrationen zu dämpfen. Ruten aus Glasfaser oder Kohlefaser mit einer moderaten Aktion sind ideal.

Was die Länge betrifft, hängt alles von der Art des Gewässers ab. In kleinen Gebirgsbächen und Flüssen, die manchmal sehr überfüllt sind, ermöglicht eine Rute mit einer Größe zwischen 1,30 m und 1,60 m präzise Würfe auf kurze Distanz und eine ideale Manövrierfähigkeit. In kleinen und mittleren Flüssen fällt die Wahl eher auf die Größe darüber, zwischen 1,60 m und 1,80 m. Und schließlich in großen Flüssen und Seen, die meist offene Spots sind, ist eine Rute von 1,80 bis 2,20 m perfekt geeignet. Die Stärke der Ruten hängt in der Regel von der Länge ab und reicht von 0-4 g für kleine Ruten für Wildbäche bis zu 3-12 g für Ruten, die für große Gewässer typisch sind. Wichtig ist, dass Sie Spinnergewichte verwenden, deren Gewicht in der Stärke der Rute enthalten ist.

Was die Rolle betrifft, so ist eine Größe von 1000 oder 2000 je nach Stärke der Rute perfekt geeignet, wobei ein leichtes Modell bevorzugt werden sollte, damit die hohe Wurffrequenz bei dieser Art des Angelns nicht ermüdend wird. Es ist auch wichtig, ein Modell mit einer großen Übersetzung zu wählen, die es ermöglicht, den Löffel zu drehen, sobald er ins Wasser kommt, und einen ständigen Kontakt mit dem Löffel zu haben, selbst bei starker Strömung! Diese Rolle kann mit Geflecht und einem Fluorocarbonvorfach ausgestattet werden, wobei die Verwendung von Nylon vorzuziehen ist, um eine gewisse Elastizität zu erreichen und die Forellen richtig anzustechen und sie weniger zu haken.

Wie man mit dem Drehspieß nach Spots angelt

In kleinen Bächen ermöglicht der Drehlöffel ein schnelles Angeln, das auf schnelle Fische abzielt und dem Angler die Möglichkeit bietet, viel Land zu durchqueren, was in der Regel zu einer Reihe von Fängen führt. Ein Wurf flussaufwärts, oder sogar in den Wasserfall, um unauffällig zu bleiben, und ein Einholen, das kaum schneller als die Strömung ist, ermöglicht es, die Löffelpalette zu drehen. Je nach Größe des Lochs sind zwischen 1 und 3 - 4 Würfe in der Regel ausreichend. Wenn es keinen Treffer gibt, geht man einfach zum Loch darüber und so weiter.

In breiteren Flüssen ist die Herangehensweise in der Regel anders, vor allem gibt es eine größere Vielfalt an Spots und Tiefen mit abwechselnden Strömungen, Gegenströmungen, mehr oder weniger tiefen Ruhezonen und Flutwellen. Ein Wurf quer zur Strömung und ein langsames Einholen sind dann ideal, um diese Fische auszulösen.

Ein recht langsames Einholen kann auch in ruhigen Löchern erfolgen, wobei die Tiefe mit jedem Wurf variiert werden sollte, um die verschiedenen Wasserschichten abzutasten. Am Eingang der Löcher schließlich, wo die Strömung ankommt, besteht der perfekte Wurf darin, dicht über der Strömung, ¾ stromaufwärts, zu werfen und schneller als diese einzuholen, indem man sie mit niedriger Rute durchquert. Die in der Wasserader aktiven Fische werden dann heftig nach dem vorbeiziehenden Löffel greifen wie nach einer Beute, die ihnen zu entwischen droht!

Beim Angeln in Seen, egal ob Bergsee oder Stausee, sollten die ersten Würfe entlang des Ufers gemacht werden, und zwar ziemlich unauffällig, um eventuell aktive Forellen an den Ufern auszulösen. Danach geht es darum, so viele Wasserschichten wie möglich abzusuchen, indem man den Löffel zu Beginn jedes Wurfs mehr oder weniger sinken lässt. Die Verwendung von schweren Spinnern ist ein großer Vorteil, da man damit sowohl in Bezug auf die Entfernung als auch auf die Tiefe ein Maximum erreichen kann. Löffel mit großen Schaufeln sind für Forellen von weitem erkennbar, was in großen Gewässern wie Seen nicht zu unterschätzen ist.

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