Die Erdnuss oder auch "Erdnuss" (Pflanze) genannt, bietet beim Karpfenangeln nicht zu unterschätzende Vorteile. Es ist ein Samen, der paradoxerweise aufgrund seiner Eigenschaften zu jeder Jahreszeit verwendet werden kann. Allerdings hat sie auch einige Nachteile, die man unbedingt kennen sollte, um keine Todesfälle bei unseren geliebten Fischen zu verursachen.

Geschichte und Beschreibung
Lateinischer Name : Arachis hypogaea
Englischer Name : Peanut
Die Erdnuss wird intensiv angebaut und Ende September in tropischen, subtropischen und gemäßigten Regionen geerntet. Die Pflanzen (20 bis 90 cm hoch) legen ihre Blütenstängel auf den Boden. Die Blüten fahren dann unter die Erde (6 cm), als wollten sie sich verstecken und verwandeln sich in Erdnüsse (Schale von zwei Erdnüssen).
Sie gehört wie die Ackerbohnen zur Familie der Hülsenfrüchte. Die Erdnuss ist daher eine Quelle für Ballaststoffe und Proteine. Ihr genauer Ursprung ist schwer zu bestimmen, da wir sie entlang der Anden, aber auch in China (fossilisierte Erdnüsse) finden. Ihre Verbreitung ist auf ihre Entdeckung durch die Portugiesen und Spanier im Zuge der territorialen Expansion zurückzuführen.

Die Nährwerte der Erdnuss
Mit ihrem hohen Ölgehalt (ca. 50 %) gehört sie zur Unterkategorie der Ölsaaten (Samen, die zur Ölgewinnung dienen). Die Erdnuss ist also sehr nahrhaft und energiereich. Aus diesem Grund ist sie geröstet besser verdaulich als pur. Dieser zu den Hülsenfrüchten gehörende Samen hat einen niedrigen Lysingehalt. Dafür ist sie aufgrund ihres hohen Kohlenhydratanteils eine wichtige Energiequelle.
Sie ist außerdem reich an Protein sowie Kalzium, Kalium, Phosphor, Eisen und Vitamin E. Da dieser Samen fetthaltig ist, wird er im Sommer oft von Fischern verwendet. Im Winter wirkt es jedoch Wunder! Hier zeigt sich, dass man die wahren Wahrheiten über das Angeln manchmal besser im Schrank lassen sollte. Dieser Samen kann also das ganze Jahr über mit guten Ergebnissen verwendet werden.

Zubereitung von Erdnüssen für den Karpfenfang
Das Einweichen ist bei Erdnüssen noch mehr als bei anderen Samen ein obligatorischer Schritt. Wenn sie eingeweicht werden, nehmen sie enorm an Volumen zu. Wenn sie nicht eingeweicht werden, quellen sie im Darm des Karpfens auf. Und das ist das Drama! Erdnüsse, und das ist ihr größtes Problem, können ein tödliches Gift enthalten: Aflatoxin. Es ist wichtig zu wissen, dass dieses Toxin hitzebeständig ist. Daher ist es wichtig, dass Sie keine großen Mengen an Aflatoxin zu sich nehmen.
Wir haben an der Zusammensetzung der Erdnuss gesehen, dass sie bei Karpfen sehr beliebt ist, aber darüber hinaus sollte man ihren interessanten mechanischen Aspekt nicht außer Acht lassen. Die Erdnuss hat eine geringe Dichte, wodurch sie auf schlammigen Böden gut eingesetzt werden kann und die Neugier der Karpfen bei der geringsten Wasserbewegung weckt. Eine Einweichzeit von etwa 24 Stunden ist perfekt.
Für das Kochen reichen 15 Minuten (köchelndes Wasser) völlig aus, wobei eine gute Festigkeit beim Sichten erhalten bleibt. Die Aufbewahrungszeit ist hingegen sehr restriktiv, da sie nicht länger als 2 bis 3 Tage (je nach Wetterlage) betragen sollte. Sie werden schnell feststellen, ob sie durchgelaufen sind! Es wird ein sehr unangenehmer Geruch entstehen, in diesem Fall werfen Sie das Ganze in den Müll, aber auf keinen Fall ins Wasser! Bei längeren Sitzungen ist es unerlässlich, sie am Wasser nach Bedarf zuzubereiten.

Das Eschage
Was das Trocknen und Präsentieren angeht, ist alles möglich, wie Sie sehen können, ohne besondere Schwierigkeiten. Erdnüsse sind zwar nicht so widerstandsfähig wie Tigernüsse, aber man kann sie trotzdem nicht als sehr empfindlichen Köder betrachten. Um die Haltbarkeit zu erhöhen, kann man die Erdnüsse einfach einweichen (nur in diesem Fall nicht kochen).


Tipps und Tricks, wie man mit Erdnüssen besser fischt
Erdnussöl, das Linolsäure enthält (hitzebeständig), sollten Sie bei der Herstellung von Boilies ausprobieren. Wer süchtig nach löslichen Stoffen ist, sollte eine Menge gekochter Samen trocknen, damit er sie problemlos verwenden kann.
Wenn Sie es vorziehen, können Sie sie mit Zucker, Salz oder einem Ihrer bevorzugten Zusatzstoffe (flüssig oder in Pulverform) sättigen. Auf diese Weise werden die Samen PVA-freundlich (mit löslichen Stoffen verwendbar).

Bei richtiger Zubereitung und Verwendung ist die Erdnuss ein beliebtes Futter für Karpfen. Achten Sie dennoch darauf, dass Sie die "Vorsichtsmaßnahmen" beachten, um keine Todesfälle zu verursachen!